Frohe Ostern
Wann ist Ostern 2010?
Wie berechnet man eigentlich das Datum für Ostern?
Im
Gegensatz zu Weihnachten ist Ostern ist ein „variables“ Fest, dessen
Datum nicht jedes Jahr auf denselben Tag fällt, sondern sich nach dem
Mondkalender richtet. Auf dem ersten Konzil von Nicäa im Jahre 325 wurde
festgelegt, dass Ostern auf den ersten Sonntag, der dem 14. Tag des
Frühlingsmonats folgt (nach dem ersten Frühlingsvollmond), zu feiern
ist. Das bedeutet, dass die Osterfeiertage frühestens auf den 22. März
und spätestens auf den 25. April eines Jahres fallen können. Ostern 2011
ist zum Beispiel sehr spät, nämlich Ende April.
Kalender für Ostern 2010, 2011 ... bis 2018
Hier finden Sie die Termine der Feiertage für Ostern für die nächsten Jahre:
Ostern 2010 fällt auf den 04. (Ostersonntag) und 05. (Ostermontag) April
Ostern 2011 fällt auf den 24. (Ostersonntag) und 25. (Ostermontag) April
Ostern 2012 fällt auf den 08. (Ostersonntag) und 09. (Ostermontag) April
Ostern 2013 fällt auf den 31. (Ostersonntag) März und 01. (Ostermontag) April
Ostern 2014 fällt auf den 20. (Ostersonntag) und 21. (Ostermontag) April
Ostern 2015 fällt auf den 05. (Ostersonntag) und 06. (Ostermontag) April
Ostern 2016 fällt auf den 27. (Ostersonntag) und 28. (Ostermontag) März
Ostern 2017 fällt auf den 16. (Ostersonntag) und 17. (Ostermontag) April
Ostern 2018 fällt auf den 01. (Ostersonntag) nd 02. (Ostermontag) April
Der Osterhase
Der Osterhase ist erst seit Mitte des 17. Jahrhunderts zu einem Osterbrauch geworden.
Der Hase versteckt seitdem die gefärbten oder bemalten Eier im Garten.
Eine
Verbindung zwischen Ostern und dem Hasen erscheint jedoch nicht auf
Anhieb plausibel. Es gibt allerdings einen nachvollziehbaren Grund:
Das
Datum des jeweiligen Ostersonntages richtet sich nach dem
Frühlingsvollmond und der Hase gilt als Mondtier. Der Hase steht
außerdem, wie so viele andere Ostersymbole -etwa das Osterei, für die
Fruchtbarkeit und das Leben. So wurde bereits der griechischen
Liebesgöttin Aphrodite aber auch der germanischen Fruchtbarkeitsgöttin
Ostera ein Hase als heiliges Tier zugeordnet.
Ostereier
Zu jedem anständigen Osterfest gehören verzierte, hartgekochte Eier. Doch was haben die Eier mit Ostern zu tun?
Die älteste bekannte Erwähnung von Ostereiern stammt aus der Zeit um 1700.
Ostern
ist jedes Jahr gleichzeitig das Ende einer 40 tägigen Fastenzeit, in
der zumindest bis 1966 der Verzehr von Eiern untersagt war, weil sie als
flüssiges Fleisch eingestuft wurden. Da jedoch Hühner gerade zu dieser
Zeit besonders viele Eier legen, wurden sie zur besseren Haltbarkeit
hart gekocht. Zu Ostern wurde dann aufgrund des Eierüberschusses
bevorzugt diese Eier gegessen.
Außerdem ist das Ei ein Symbol für die Fruchtbarkeit und den Sieg des Lebens über den Tod.
Das Färben und Verzieren der Eierschalen erhöht dabei die Wertigkeit von jedem Ei.
Jede Farbe hat dabei für eine andere Bedeutung:
Rot steht für den Opfertod Christi
Gelb symbolisiert die Erleuchtung
Weiß bedeutet Reinheit
Grün steht für die Unschuld
Orange steht für Kraft, Ausdauer und Wärme
Das Osterfeuer
Traditionelles Osterfeuer
Jedes
Jahr zu Ostern veranstalten verschiedene Gemeinden am Samstagabend vor
dem Ostersonntag ein großes Osterfeuer, zu dem alle Bewohner herzlich
eingeladen sind.
Bereits
zu heidnischen Zeiten wurde jedes Jahr ein sogenanntes Frühlingsfeuer
entfacht. Das Feuer soll ein fruchtbares Jahr willkommen heißen. Es
steht dabei symbolisch für die Sonne, die wiederum das fruchtbare Leben
und den Sieg über den vergangenen Winter symbolisiert.
Soweit
wie der Schein des Feuers in der Osternacht leuchtet, soweit soll das
Land für das kommende Jahr fruchtbar sein. Aus diesem Grund wird jedes
Jahr ein möglichst großes Feuer entfacht, welches überall zu sehen ist.
Quelle: Internet Seite „Bräuche zu Ostern“.
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