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Valentinstag

Der Valentinstag wird oft "Tag der Liebe" genannt. Böse Zungen behaupten, der Valentinstag sei eine Erfindung von der Blumen- und Pralinen-Industrie. Das ist aber nicht wahr. 

Sein Ursprung liegt weit in der Geschichte zurück bis ins Jahr 268. Auslöser war die Legende von Bischof Valentin von Terni, der als christlicher Märtyrer starb. Er hatte laut der Legende trotz kaiserlichem Verbot einige Verliebte christlich getraut, darunter Soldaten, die damals aufgrund eines Befehls unverheiratet bleiben mussten. Zudem hatte er den frisch verheirateten Paaren Blumen aus seinem Garten geschenkt. Die Ehen, die von ihm geschlossen wurden, haben der Legenda nach unter einem guten Stern gestanden. Auf Befehl des Kaisers Claudius II. wurde er am 14. Februar 269 wegen seines christlichen Glaubens enthauptet. 

Der Legende nach, bezieht sich der Todestag Valentins auf das römische Fest Lupercalia, das auf den 15. Februar fiel. Es war der Feiertag der röm. Göttin Juno (gr.: Hera), der Frau des Jupiter (gr.: Zeus) und Schutzpatronin der Ehe. Junge Mädchen gingen an diesem hohen Festtag in den Juno-Tempel, um sich ein Liebesorakel für die richtige Partnerwahl zu holen. Junge Männer aus dem einfachen Volk zogen an diesem Tag Lose, auf denen die Namen der noch ledigen Frauen standen. Die so gelosten Pärchen gingen miteinander aus und manche sollen sich so ineinander verliebt haben. Der Valentinstag war dadurch eine Art "Partnervermittlung" nach altem Brauch - aber ein umstrittener. Denn dieser Volksbrauch galt vielen römischen Aristokraten als unmoralisch. Die Römer feierten am 14. Februar damit, dass sie allen Frauen in der Familie Blumen schenkten. 

So kam es, dass sich das ältere römische Brauchtum mit der Geschichte des christlichen Märtyrers mischte und in die spätere Gesellschaft einsickerte. 

Rund um den Valentinstag, entstanden aber auch noch ganz andere Bräuche und Traditionen.
So sagt man, dass ein Mädchen den Mann heiraten wird, den es am Valentinstag als erstes sieht. 

In Deutschland kam der Valentinstag erst nach dem 2. Weltkrieg auf. 

Auch die Japaner übernahmen den Valentinstag. Doch, in Japan schenken an diesem Tag die weiblichen Angestellten ihren Vorgesetzten Schokolade. 

Zum Schluss, möchte ich Euch einen Rat geben: liebt Euch jeden Tag, nicht nur am 14. Februar. Beglückt Euch jeden Tag mit warmen Umarmungen, zarten Küssen, schönen Worten. 

Einen schönen Valentinstag wünsche ich Euch!



Tanja Andrić, die Deutschlehrerin

Ostern

Frohe Ostern


Wann ist Ostern 2010? 
Wie berechnet man eigentlich das Datum für Ostern? 
Im Gegensatz zu Weihnachten ist Ostern ist ein „variables“ Fest, dessen Datum nicht jedes Jahr auf denselben Tag fällt, sondern sich nach dem Mondkalender richtet. Auf dem ersten Konzil von Nicäa im Jahre 325 wurde festgelegt, dass Ostern auf den ersten Sonntag, der dem 14. Tag des Frühlingsmonats folgt (nach dem ersten Frühlingsvollmond), zu feiern ist. Das bedeutet, dass die Osterfeiertage frühestens auf den 22. März und spätestens auf den 25. April eines Jahres fallen können. Ostern 2011 ist zum Beispiel sehr spät, nämlich Ende April. 
Kalender für Ostern 2010, 2011 ... bis 2018
Hier finden Sie die Termine der Feiertage für Ostern für die nächsten Jahre: 

Ostern 2010 fällt auf den 04. (Ostersonntag) und 05. (Ostermontag) April 
Ostern 2011 fällt auf den 24. (Ostersonntag) und 25. (Ostermontag) April 
Ostern 2012 fällt auf den 08. (Ostersonntag) und 09. (Ostermontag) April 
Ostern 2013 fällt auf den 31. (Ostersonntag) März und 01. (Ostermontag) April
Ostern 2014 fällt auf den 20. (Ostersonntag) und 21. (Ostermontag) April
Ostern 2015 fällt auf den 05. (Ostersonntag) und 06. (Ostermontag) April
Ostern 2016 fällt auf den 27. (Ostersonntag) und 28. (Ostermontag) März 
Ostern 2017 fällt auf den 16. (Ostersonntag) und 17. (Ostermontag) April
Ostern 2018 fällt auf den 01. (Ostersonntag) nd 02. (Ostermontag) April 

Der Osterhase
Der Osterhase ist erst seit Mitte des 17. Jahrhunderts zu einem Osterbrauch geworden.
Der Hase versteckt seitdem die gefärbten oder bemalten Eier im Garten.
Eine Verbindung zwischen Ostern und dem Hasen erscheint jedoch nicht auf Anhieb plausibel. Es gibt allerdings einen nachvollziehbaren Grund: 
Das Datum des jeweiligen Ostersonntages richtet sich nach dem Frühlingsvollmond und der Hase gilt als Mondtier. Der Hase steht außerdem, wie so viele andere Ostersymbole -etwa das Osterei, für die Fruchtbarkeit und das Leben. So wurde bereits der griechischen Liebesgöttin Aphrodite aber auch der germanischen Fruchtbarkeitsgöttin Ostera ein Hase als heiliges Tier zugeordnet.

Ostereier
Zu jedem anständigen Osterfest gehören verzierte, hartgekochte Eier. Doch was haben die Eier mit Ostern zu tun?
Die älteste bekannte Erwähnung von Ostereiern stammt aus der Zeit um 1700. 
Ostern ist jedes Jahr gleichzeitig das Ende einer 40 tägigen Fastenzeit, in der zumindest bis 1966 der Verzehr von Eiern untersagt war, weil sie als flüssiges Fleisch eingestuft wurden. Da jedoch Hühner gerade zu dieser Zeit besonders viele Eier legen, wurden sie zur besseren Haltbarkeit hart gekocht. Zu Ostern wurde dann aufgrund des Eierüberschusses bevorzugt diese Eier gegessen. 
Außerdem ist das Ei ein Symbol für die Fruchtbarkeit und den Sieg des Lebens über den Tod. 
Das Färben und Verzieren der Eierschalen erhöht dabei die Wertigkeit von jedem Ei. 
Jede Farbe hat dabei für eine andere Bedeutung:
Rot steht für den Opfertod Christi
Gelb symbolisiert die Erleuchtung
Weiß bedeutet Reinheit
Grün steht für die Unschuld
Orange steht für Kraft, Ausdauer und Wärme

Das Osterfeuer

Traditionelles Osterfeuer
Jedes Jahr zu Ostern veranstalten verschiedene Gemeinden am Samstagabend vor dem Ostersonntag ein großes Osterfeuer, zu dem alle Bewohner herzlich eingeladen sind.

Bereits zu heidnischen Zeiten wurde jedes Jahr ein sogenanntes Frühlingsfeuer entfacht. Das Feuer soll ein fruchtbares Jahr willkommen heißen. Es steht dabei symbolisch für die Sonne, die wiederum das fruchtbare Leben und den Sieg über den vergangenen Winter symbolisiert.

Soweit wie der Schein des Feuers in der Osternacht leuchtet, soweit soll das Land für das kommende Jahr fruchtbar sein. Aus diesem Grund wird jedes Jahr ein möglichst großes Feuer entfacht, welches überall zu sehen ist.


Quelle: Internet Seite „Bräuche zu Ostern“.

Albert Einstein

Alberts Kindheit 

Albert Einstein wird am 14. März 1879 in Ulm geboren. Er wohnt mit den Eltern, seiner Schwester Maya, Onkel Jakob, Tante Ida und Großvater Julius in München, in einer Villa. Albert lernt erst im Alter von drei Jahren sprechen. In der Naturwissenschaft ist Albert aber schon als Kind sehr gut. Er versteht es, schwierige mathematische Probleme zu erfassen. Mit fünf Jahren schenkt sein Vater ihm einen Taschenkompass. Und Albert will wissen, wie der Kompass funktioniert. Und warum sich die Kompassnadel bewegt. 

Im Kronprinz-Luitpolt-Gymnasium 

Als der Junge 13 Jahre alt wird, bringt er sich mit Hilfe eines Buches die geometrischen Grundbegriffe bei ... und langweilt sich im Unterricht am Münchner Kronprinz-Luitpolt-Gymnasium. 1895 hat Alberts Vater viele Probleme mit der Arbeit, die Familie fährt nach Italien, nach Mailand. Albert soll aber in München bleiben und seine Schule abschließen (Abitur machen). Albert bleibt im Heim von Onkel Gottfried und Tante Bärbel. Albert ist kein besonders guter Schüler. Dafür hat er ausgezeichnete Leistungen in Mathematik, Physik und Chemie. Griechische Grammatik interessiert ihn aber nicht. Deshalb arbeitet er im Unterricht des Griechischlehrers Dr. Degenhart wenig mit oder stört den Unterricht. Wegen der Situation in Deutschland Albert muss die Schule verlassen. Er geht zu den 

Eltern nach Italien. Er bekommt erst später ein Abschlusszeugnis in der Schweiz . 


Die Schweizeriche Hochschulreife

nennt man Matur, sie entspricht dem deutschen Abitur. Die Zensuren für schulische Leistungen (Schulnoten) in Deutschland und der Schweiz sind unterschiedlich. Die Note 1 (sehr gut) in Deutschland entspricht der Note 6 in der Schweiz; die Note 2 (gut) der Note 5; usw... Albert Einstein entwickelte sich im Laufe seiner Schulzeit in dem Fach Mathematik und in den Naturwissenschaften zu einem sehr guten Schüler. In den anderen Fächern war er eher "mittelmäßig". Das lag bei ihm sicherlich nicht an mangelnder Intelligenz. Er wollte nicht einsehen, dass er auch Dinge lernen sollte die ihn nicht interessierten. Wenn man sich sein Maturitätszeugnis ansieht, dann kann man leicht die Schulfächer erkennen, die ihn weniger interessierten. Immerhin brachte er es aber in seinem Zeugnis auf die Durchschnittsnote 5, d.h. der Note "gut"! Aus dem "mittelmäßigen Schüler" Albert Einstein wurde einer der bedeutendsten Naturwissenschaftler des 20. Jahrhunderts!


Maturitätszeugnis

Albert Einstein

Aarau, den 5. Sept. 1896
Deutsch 5
Französisch 3
Englisch -
Italienisch 5
Geschichte 6
Geographie 4
Algebra 6
Geometrie 6
Darstellende Geometrie 6
Physik 6
Chemie 5
Naturgeschichte 5
Kunstzeichnen 4
Technisches Zeichnen 4


Noten: 6 = sehr gut, 5 = gut, 4 = genügend, 3 = schwach, 2 = sehr schwach, 1 = unbrauchbar 


Studium 

Einstein studierte an der Technischen Hochschule in Zürich (Schweiz). Oft kam er gar nicht in den Unterricht. Zu Hause studierte er aber selbst Physik und spielte oft Geige. 1900 schaffte er seinen Abschluss. Einstein wollte weiter an einer Universität arbeiten, aber das war nicht möglich. Einstein arbeitete physikalische Theorien aus. Viele Wissenschaftler verstanden diese Theorien nicht. Sie hatten eine andere Meinung. Von 1902 bis 1909 arbeitete Einstein im Patentamt in Bern (Schweiz) als Technischer Experte 3.Klasse. Diese Arbeit war nicht schwer und nicht interessant, Einstein konnte sich mit der Forschung, der Wissenschaft beschäftigen. 


Familie 

1903 heiratete Einstein seine Studienfreundin Mileva Maric. Ein Jahr später wurde Einsteins erster Sohn, Hans Albert geboren, 1910 sein zweiter Sohn Eduard. zum ersten Mal. Später heiratete Einstein ein zweites Mal. Sehr glücklich war Einstein im Familienleben nicht. Er war lieber allein als mit der Familie und kümmerte sich wenig um seine Söhne. 


Wissenschaftliche Forschung 

1905 veröffentlichte Einstein seine berühmte „Relativitätstheorie“ und die bekannte Formel „E=mc2“. Er entwickelte die Quantentheorie, mit der Physiker heute die Welt der Atome und des Lichts beschreiben. 

Ab 1909 bis 1933 arbeitete Einstein als Professor für theoretische Physik an den Universitäten und Technischen Hochschulen in Zürich, Prag und Berlin. 1933 emigrierte Einstein in die USA. Damals wurden die der Juden in Deutschland verfolgt. 22 Jahre lang lebte und arbeitete Einstein in den USA. Er kam nie mehr nach Deutschland zurück. In den USA arbeitete er an der Atombombe. Aber er war gegen den Krieg und gegen den Einsatz der Atombombe. 

Am 18. April 1955 starb Einstein in Princeton. 

Quelle: http://www.goethe.de/ins/ru/pro/pdf/einstein_strasse.pdf 




Milijana Ardeljan Boškov, die Deutschlehrerin

Weihnachten

Weihnachten ist in Deutschland am 25. Dezember. Das ist ein großes Fest, das eigentlich den ganzen Dezember dauert. Die Weihnachtszeit beginnt am 1. Advent.

Der Advent ist der erste, zweite, dritte und vierte Sonntag vor Weihnachten. Das nennt man die Adventszeit. 

Jede Familie hat einen Adventskranz mit vier Kerzen. Am ersten Sonntag wird die erste Kerze angezündet, am zweiten Sonntag eine zweite Kerze, usw. Am letzten Sonntag vor Weihnachten brennen alle vier Kerzen. 

Kinder bekommen einen besonderen Kalender – Adventskalender – mit Pralinen.

Am 6. Dezember ist der Nikolaustag. Am Nikolaustag stellen die Kinder ihre Schuhe oder Stiefel vor die Tür. Nikolaus legt seine Geschenke in die Schuhe. 

Im Dezember kann man Pralinen, Schokolade, Bonbons und Weihnachtsplätzchen essen. Die Familien dekorieren auch ihre Häuser. Sie dekorieren auch den Weihnachtsbaum.

24. Dezember, 18 Uhr. Endlich! Es ist Bescherung! Am Abend des 24. Dezember ist es der Heilige Abend. Man isst Fisch, Kartoffelsalat und Plätzchen, schmückt den Weihnachtsbaum, singt Weihnachtslieder und verteilt Geschenke. Der Weihnachtsmann bringt die Geschenke mit. (Der Weihnachtsmann ist ein alter Mann, er trägt einen roten Anzug und einen großen Sack.)

Was sagt man zu Weihnachten? - Frohe Weihnachten!

Glückwünsche zu Weihnachten und zum neuen Jahr:

„Frohe Weihnachten und ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr wünscht...“
„Schöne Weihnachtstage und einen guten Start ins Jahr 2009 wünscht...“
„Frohe Weihnachten und Prosit Neujahr wünscht...“



Milijana Ardeljan Boškov, die Deutschlehrerin

Milka

Willkommen in der Welt der Schokolade! 

Bald ist Weihnachtszeit! Das bedeutet Schokoladenzeit. Milka Schokolade ist wohl die beliebteste Süßigkeit jeden Alters.
Milka ist eine weltweit bekannte Schokoladenmarke. Auch ihr Markenzeichen die „Lila Kuh“ hat großen Erfolg. Auf der Internetseite http://www.milka.de/ gibt es sogar ene „Kuh-Munity“, also eine Vereinigung von Milkafans, die sich miteinander unterhalten wollen.
Das Wort für Schokolade geht auf das erste kakaohaltige Getränk im Volk der Azteken zurück. Azteken waren Menschen, die vor vielen Hundert Jahren in einem Teil des heutigen Mexiko lebten. 

Dort gab es einmal einen König namens Montezuma. 

Er soll jeden Tag 50 Tassen "Xocoatl" getrunken haben. "Xoco" bedeutet "bitter", "atl" stand für "Wasser" - also bitteres Wasser. Dafür soll Montezuma bitter schmeckendes Kakaopulver mit kochendem Wasser aufgegossen haben. Je nach Geschmack kamen dann noch andere Zutaten wie Chili, Honig oder Vanille hinzu.
Erst der Spanier Hernando Cortez interessierte sich bei seiner Eroberung des Aztekenreiches, zwischen 1519 und 1521, für diese edle Frucht und brachte sie schließlich nach Europa. 

Wenig begeistert von diesem für europäische Bräuche "unkultivierten" Geschmack des göttlichen Azteken-Getränks, stieß ein findiger Koch auf die Möglichkeit, den Kakao durch Zugabe von Wasser sowie Honig oder Rohrzucker zu einem wohlschmeckenden "Schokoladentrunk" zu mischen. Die "Chocolata" war geboren!
Firma “Suchard” 

Am 17. November 1825 eröffnet Philippe Suchard eine Zuckerbäckerei in Neuenburg (die Schweiz). So ist die Firma „Suchard“ entstanden. Sie produzierte feine, hausgemachte Schokolade. 1901 erblickt die „Lila – Legende“ – Milka das Licht der Welt. Was bedeutet der Name Milka: Milch + Kakao, abgekürzt Milka! 

Die erste Verpackung der Milka Schokolade aus dem Jahr 1901 war lila, mit einer damals noch schwarz-weißen Kuh. Firma „Suchard“ färbte die Verpackung lila, um auf die Schokolade aufmerksam zu machen. Im Jahr 1973 erscheint der erste Milka Werbespot mit der Lila-Kuh. Seit 1973 spielte die Milka Lila Kuh in 110 TV Spots die Hauptrolle und aus der Kuh wurde Ku(h)lt. Milka verkauft jedes Jahr ca. 400 Millionen Tafeln Schokolade.
Nach so viel Arbeit zum Thema Schokolade, freut ihr euch bestimmt über eine schokoladige Belohnung. Aber, Achtung! Weißt ihr eigentlich, wie viel Shcokolade man an einem Tag essen darf? Man darf ca. 25-30g Schokolade an einem Tag essen! Und danach unbedingt die Zähne putzen!



Milijana Ardeljan Boškov, die Deutschlehrerin

Oktoberfest 2009.

Willkommen in der deutschen Ecke!

Das Thema dieses Monats: Oktoberfest 2009.
Wann, warum, was?
Das Oktoberfest findet vom 19.9. bis 4.10. 2009 statt.
Früher war das Oktoberfest kürzer und tatsächlich nur im Oktober. Aber weil es im September noch wärmer ist, beginnt das Fest jeztz bereits Ende September.
„Wiesn“ ist die Abkürzung für die Theresienwiese, af der das Oktoberfest stattfindet.
Die Geschichte der Wiesn
Das erste Fest fand 1810 zur Hochzeit von Prinz Ludwig und Prinzessin Therese statt. Das heute bekannte Münchner Oktoberfest blickt auf eine fast 200-jährige Geschichte zurück. Es fand erstmals am 17. Oktober 1810 statt. Anlässlich ihrer Hochzeit am 12. Oktober 1810 veranstalteten Kronprinz Ludvig und Prinzessin Therese auf einer Wiese vor den Stadtmauern Münchens ein großes Pferderennen. Seit dem heißt das Gelände Theresienwiese, woher die mundartliche Bezeichnung „Wiesn“ für das Oktoberfest sammt.
Bei diesem ersten Fest gab es neben dem Pferderennen auch eine Landwirtschaftsausstellung. Vergnügung mit Karussells und Bierzelten wurde immer wichtiger. Heute denkt man bei diesem Fest vor allem ans Biertinken.
„O zapft is!“
Mit diesen Wörtern beginnt das Oktoberfest. Der Oberbürgermeister gibt mit diesen Wörtern und mit dem Fassanstich das Startsignal zum größten Volksfest der Welt.

Fahrgeschäfte

Die Krinoline ist eines der der ältesten Fahrgeschäften auf dem Münchner Oktoberfest. Das ist ein alter Karussell mit Live-Blasmusik, in dem man auch etwas essen und trinken kann.
Auch ein paar bayerische Wörter sind wichtig, um da Oktoberfest zu verstehen.
Maß – eine Maß ist ein Liter Bier.
Obazda – Bayerische Käsespezialität mit Camembert, Zwiebel, Paprika, Kümmel, Butter.
Radi – Rettich, wird im Bayern in dünne Scheiben geschnitten und stark gesalzen.
Gaudi – Gaudi bedeutet Spaß, den man mit anderen hat, z.B. beim Singen im Bierzelt.
Biafuizl – Ein Biafuizl ist aus Pappe, es gehört unter das Bierglas, weil der Bierschaum oft überläuft; wenn man eine zweite Maß bestellt, bekommt man einen zweiten Strich auf sein „Biafuizl“; man muss so viele Bier bezahlen wie man Striche hat.
Brezel Jezt wissen wir alle was ein Brezel ist!
Dirndl Eigentlich heißt das Dirndl vollständig Dirndlkleid und bezeichnet das Kleid eines Dirndls also eines jungen Mädchens.
Lederhosen Das ist die Bezeichnung für eine aus Leder gefertigte kurze oder lange Hose. Die traditionelle Lederhose ist eine Tracht die in den mitteleuropäischen Alpenregionen getragen wird.
LEHRERFOTOS
Welche Lehrer verstecken sich hinter diesen Fotos?
Die Antwort erfahrt ihr in der nächsten Ausgabe!
Witze zum Lachen
Ein Mann beim Psychiater: „Herr Doktor, ich glaube, ich bin ein Auto. Brumm, brumm, brumm!“ Der Arzt:“Machen sie das noch einmal!“ Der Mann: „Brumm, brumm, brumm!“ Der Arzt: „Ich glaube, Ihr Vergaser ist verstopft!“
Der Vergaser, - карбуратор verstopft запушен 
Herr Meier sagt ziemlich nervös: „ Ich habe im Lotto schon wieder keine einzige Zahl richtig!“. Darauf sein kleiner Sohn: „Tröste dich, Papa, mir geht es in der Mathematik ganz genauso!“
sich trösten тешити се


Milijana Ardeljan Boškov, die Deutschlehrerin